Neubau

DER NEUBAU ENTSTEHT

Bewohnbar machen

Das Sigristenhaus steht seit dem Tode von Eduard Bieler, dem letzten Sigrist auf Gormund, leer. Es war zunehmend am Zerfallen und kaum mehr bewohnbar. Werterhaltende Investitionen waren aufgrund des Unterhaltsrückstands dringend nötig. Ein Abbruch des denkmalgeschützten Hauses war nicht möglich.

Daher wurden in den Jahren 2015/17 in Zusammenarbeit mit der Kantonalen Denkmalpflege und dem Architekturbüro Jäger-Egli Lösungen zur Sanierung und Erweiterung des Sigristenhaus erarbeitet.

Projekt

Das vom Architekturbüro erarbeitete Projekt respektiert bezüglich Stellung, Volumen und Gestaltung sowohl das Erscheinungsbild des Pilgerorts als auch den Charakter des soliden, aber bescheidenen Bauwerks. Das neue Gebäude soll eine Nutzung ermöglichen, die wieder dem ursprünglichen Zweck dient. Geplant wurde ein kleines Wohnhaus für eine Familie, die im Idealfall wieder den Sigristendienst übernimmt.

Mit den Einnahmen aus der Vermietung des Sigristenhauses soll ein Beitrag für den Unterhalt des Wallfahrtsortes mit Kapelle und Kaplanenhaus erwirtschaftet werden.

Umsetzung

Gemäss Planung sollte die Sanierung und Erweiterung des Sigristenhauses im Mai 2018 abgeschlossen werden können.

Dies ist der Stiftung mit allen involvierten Unternehmungen termingerecht gelungen. Am 6. Mai 2018 fand für die breite Öffentlichkeit ein Tag der offenen Tür statt. Überrascht von der überaus grossen Anzahl von interessierten Besuchern durfte der Stiftungsrat mit grossem Stolz das Haus, und gleichzeitig auch die abgeschlossenen Renovationsarbeiten an der Kapelle vorzeigen.

Spatenstich
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